Das Sturmtief „Zoltan“ hielt kurz vor Heiligabend auch die St. Pöltner Einsatzkräfte auf Trab: Die Stadtfeuerwehr rückte 13 Mal aus, die Bereichsalarmzentrale arbeitete binnen weniger Tage rund 400 Meldungen ab und alarmierte zu rund 240 Einsätzen.
Von Freitag Mitternacht bis zu Mittag des Heiligabend (Sonntag) wurden im Stadtgebiet von der FF St. Pölten-Stadt 13 Einsätze bewältigt. Das Spektrum reichte dabei von PKW-Bergungen bis hin zu Sicherungsarbeiten und umgestürzte Objekte.
Auch die Disponenten in der Bereichsalarmzentrale St. Pölten kamen nicht zur Ruhe. Rund 400 Notrufe, Telefonate und Funkgespräche gingen in dem Zeitraum ein, über 180 Einsätze wurden im Bezirk St. Pölten alarmiert, weitere knapp 60 im Bezirk Lilienfeld. Teilweise musste das Personal in der Alarmzentrale sogar aufgestockt werden, um das erhöhte Anrufaufkommen bewältigen zu können. Großartig funktionierte dabei die Zusammenarbeit mit anderen Leitstellen, die im neuen Alarmierungssystem ELKOS mit einander verbunden sind. Die Disponenten konnten einander dank des Systems bezirksübergreifend unterstützen, beispielsweise bei der Notrufannahme und der Einsatzbearbeitung anderer Bezirke, speziell im stark betroffenen Bezirk Neukirchen. Teilweise wurden auch Alarmierungen in anderen Bezirken abgesetzt, um die Disponenten anderer Alarmzentrale zu entlasten.