Kurze Zeit nachdem die Stadtfeuerwehr am 11. März 2019 von dem Brand in einem Ärztezentrum eingerückt war, erfolgte prompt die nächste Alarmierung. Auf der Autobahn A1 war es zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen gekommen.
Auf der Westautobahn, beim Autobahnknoten St. Pölten Ost, kollidierten in Fahrtrichtung Wien mehrere PKW miteinander – darunter auch ein Kleintransporter. Der Zusammenprall der Fahrzeuge war derart stark, dass ein auf einem Anhänger transportierter PKW losgeschleudert wurde – dieser kam rund 75m von dem Anhänger entfernt auf der Autobahn zum Liegen kam. Die Autobahn glich über eine Länge von mehr als 100 Metern einem Trümmerfeld.
Der beteiligte Kleintransporter kippte um und kam ebenfalls seitlich auf der Fahrbahn zum Liegen. Der Fahrer wurde in dem Unfallwrack eingeklemmt. Dieser konnte durch das Entfernen der Windschutzscheibe befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Er wurde unbestimmten Grades verletzt.
Die Westautobahn musste in Fahrtrichtung Wien für die gesamte Dauer des Einsatzes gesperrt werden. Die Bergung der verunfallten Fahrzeuge wurden durch die Feuerwehr St. Pölten-Stadt in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Böheimkirchen durchgeführt.