Am Morgen des 26.8. wurde die Feuerwehr St. Pölten-Stadt gemeinsam mit den Feuerwehren St. Pölten-Pummersdorf und BTF ÖBB Werk St. Pölten zum Brand einer Gartenhütte gerufen.
Bereits bei der Anfahrt war eine deutliche Rauchsäule über große Entfernung zu sehen. Inmitten einer Kleingartensiedlung neben der ÖBB Werkstätte, war in einer Hütte ein Brand ausgebrochen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand diese bereits in Vollbrand.
Da sich das Brandobjekt sehr zentral in der Siedlung befand, war eine direkte Zufahrt der Löschfahrzeuge durch die engen und verwinkelten Wege nicht möglich. So mussten erst 260 Meter Schlauchleitung gelegt werden, um das Löschwasser zu der brennenden Hütte befördern zu können.
Mehrere Atemschutztrupps begannen sofort mit der Brandbekämpfung, während es außerdem galt, die direkt angrenzenden Hütten vor dem Feuer zu schützen. Um beim Löschangriff über genügend Wasser zu verfügen, wurde eine zweite Löschwasserleitung von Richtung ÖBB Werkstätte gelegt, welche ähnlich lang war wie die erste Leitung.
Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, musste die abgebrannte Hütte ausgeräumt werden, um alle Glutnester abzulöschen und so einen erneuten Brandausbruch zu verhindern. Besondere Gefahr für die eingesetzten Feuerwehrmitglieder bestand durch im Schuppen gelagerte Gasflaschen, sowie durch die Einsturzgefahr der ausgebrannten Hütte.